Ingrid Hochheim

Ingrid Hochheim

geboren 1956 in Bochum (Harpen)

Erlernter Beruf: Bürogehilfin (Stadt Bochum)
Ausgeübter Beruf: kaufm. Angestellte in Architekturbüros, seit 2009 mit
zusätzlicher Objektverwaltung – jetzt Rentnerin mit Nebenjob

Ortsverein: Wattenscheid West/Leithe
SPD-Mitglied (seit Geburt) – offiziell 3.2017

Parteifunktionen: Stellvertretende OV-Vorsitzende
Beisitz im Stadtbezirk Wattenscheid
Hospitantin der Ratsfraktion

Mitgliedschaften: AWO

—–

Ingrid ist Tochter eines streitbaren Sozis und einer AWO-engagierten Mutter aus dem Bochumer Norden. Sie ist seit 1975 mit einem selbständigen Tankstellenpächter verheiratet, Mutter von zwei taffen Töchtern, Oma von zwei aufgeweckten Enkelinnen, das andere Ende der Leine eines Golden Retriever namens Moritz, mit dem sie seit dem Eintritt ins Rentenalter täglich mehrere Stunden in Wattenscheid unterwegs ist.

Erstmals mit den Belangen von Wattenscheid konfrontiert wurde sie 1975 mit der Eingemeindung von Wattenscheid zu Bochum, als sie dem ehemaligen Rechtsamtsleiter und Justitiar Heinrich Dahlbokum als Mitarbeiterin zugeteilt wurde. Zur überzeugten „Pottriotin“ wurde sie spätestens 1985 mit ihrem (beruflich bedingten) Umzug nach Essen, wo sie sich während der Schullaufbahn ihrer Töchter aktiv in Klassen- und Schulpflegschaften engagierte. 1994 gehörte sie zu den MitbegründerInnen der Bürgerliste Nord e. V., die als Initiative für Soziale- und Umweltbelange über viele Jahre bei den Kommunalwahlen in Essen kandidierte und Sitze in den Bezirksvertretungen V und VI im Essener Norden innehatte. Zwischen 2000 und 2005 etablierte die Bürgerliste Nord e. V. eine Initiative (K)eine Lobby für Kinder.

Aufgrund der Pflegebedürftigkeit der Eltern zog sie 2006 zurück nach Bochum und wohnt jetzt in Wattenscheid.
Sie durchlebte mehr als 10 Jahre die Misere in der Altenpflege, von Schwierigkeiten mit Gutachtern über engagiertes, aber hoffnungslos überfordertem Pflegepersonal. Seit 2009 engagiert sie sich mit ihren NachbarInnen aktiv bei der Lärmaktionsplanung der Stadt Bochum.

Ingrid möchte eine Brücke schlagen zwischen den (angeblich) bevormundenden Bochumern und den (auch nach 45 Jahren) immer noch gefühlt abgehängtenWattenscheidern. Sie will projektbezogen überparteilich und nachbarschaftlich miteinander und nicht übereinander reden, um das Beste für Wattenscheid und die WattenscheiderInnen zu erreichen. Sie begeistert sich für Umweltthemen und steht deshalb für eine nachhaltige, klimafreundlich Stadt-, Verkehrs- und Lebensplanung.