Thomas Kutschaty und „Drei für Bochum“

Zusammen mit unseren drei Landtagskandidat*innen Andrea Busche (Wahlkreis 107), Bastian Hartmann (Wahlkreis 108) und Serdar Yüksel (Wahlkreis 106) besuchte Thomas Kutschaty am 27. April vier besondere Orte in Bochum.

In Wattenscheid empfing Serdar Yüksel (Vorsitzender der SPD Bochum und Mitglied des Landtags) an seinem Geburtstag Thomas Kutschaty in Bochum/Wattenscheid in der AWO KiTa am Bußmanns Weg, um mit den Erziehern und Eltern der Kinder in Austausch zu kommen. Seit 2008 ist die KiTa ein Familienzentrum mit guter Vertrauensbasis zu den Eltern. Rund zwei Drittel aller Kinder haben Migrationshintergrund mit einer Bandbreite von 14 Nationen. „Aus den Gesprächen ist vor allem deutlich geworden: Ein KiTa Platz in Nordrhein-Westfalen muss man sich leisten können, ein zusätzliches Mittagessen für die Kinder ist für viele eine Herausforderung. Ein Zustand, der sich dringend ändern muss. Wir setzen uns für die Abschaffung aller KiTa-Gebühren ein, um die Familien zu entlasten und Chancengleichheit zu ermöglichen“ betonen Thomas Kutschaty und Serdar Yüksel. Thomas Kutschaty fügt hinzu: „14 Nationen sind eine Herausforderung. Die Arbeit verdient Respekt. Den Kindern müssen die Chancen und Perspektiven ermöglicht werden.“

Danach ging es zu einer Unterkunft der AWO für Geflüchtete und Obdachlose. „Hier wohnen Menschen aus aller Herren Länder, die dort friedlich miteinander wohnen und durch Sozialarbeiter*innen und Pädagog*innen in die Gesellschaft integriert werden. Solche Vorzeigeprojekte wollen wir demnächst als Landesregierung weiter fördern“, bekräftigen Serdar Yüksel und Thomas Kutschaty. Der Wunsch der Mitarbeitenden ist ganz deutlich: Projekte zur Unterbringung sollen an den Wünschen der Menschen orientiert sein und mit Menschen gestaltet werden. Kein Außenseitertum – man soll sich als Mensch fühlen.

Mit Andrea Busche für den Wahlkreis 107 besuchte Thomas Kutschaty die neue Freizeitanlage Urban Green am Hausacker in Riemke. Aus dem ehemaligen Asche-Fußballplatz ist eine gesellschaftlich wichtige Anlage geworden, auf der weiterhin Sportunterricht ausgeübt werden kann, Veranstaltungen stattfinden, kleine Häuser durch Vereine gemietet werden können und ein Schießstand für Schützen ist auch vor Ort. Die Falken betreuen das große Gelände seit der Eröffnung im Juni 2021 – der vielseitige Freizeitbereich wird von den Vereinen sowie Bürger*innen sehr gut genutzt. Die anwesenden Sportler*innen vom Basketball sind begeistert: „Wir kommen von überall, hier kann man super spielen.“ Auch Thomas Kutschaty ist von dem Vorzeigeprojekt in Riemke beeindruckt und wünschte den Basketballer*innen mit den Worten „haut rein“ viel Erfolg und Spaß beim Sport.

Später ging es für alle Kandidat*innen mit Thomas Kutschaty sowie der amtierenden ersten Vize Präsidentin und Abgeordneten des Landtags Carina Gödecke in die Synagoge der jüdischen Gemeinde in Bochum. Serdar Yüksel bedankte sich bei Rabbi J. Rabinovich für das große Engagement der Gemeinde im Zusammenhang des Willkommen heißens und der Unterstützung von geflüchteten Frauen und ihren Kindern aus der Ukraine. Thomas Kutschaty schloss sich dem Dank an und wies auf die besondere Wertschätzung hin, welche die Bedeutung der Gemeinde verdeutlicht – es ist politisch wichtig in gutem Kontakt miteinander zu sein.

Die jüdische Gemeinde in Bochum umfasst 1000 Mitglieder und lädt herzlich ein durch Führungen in der Synagoge das Judentum und die Kultur besser kennenzulernen, damit Menschen aller Strömungen miteinander in Verbindung treten und Vorurteile sowie Antisemitismus gebrochen werden können. Auch eine Kita mit zwei Gruppen von insg. 34 Kindern sowie ein Jugendzentrum, Restaurant und Sportangebot wie zum Beispiel Schach, umfasst die jüdische Gemeinde und ist für alle Menschen willkommen.

Als Gemeinde ist ihre Botschaft auch: Mehr Anerkennung. Für das, was von jeglichen Verbänden geleistet wird. Uns als SPD ist wichtig, dass gerade die Kita ein Grundstein der Bildung legt. Thomas Kutschaty betonte, dass „Kinderbetreuung flexibler werden und den Träger*innen der benötigte Spielraum ermöglicht werden muss.“  Deswegen wollen wir die Bildung in NRW vom Kopf auf die Füße Stellen und Unterstützung in allen Bereichen gewährleisten!