Der Gehweg an der Krayer Straße ist in Teilen eine gefährliche Stolperfalle. Das soll sich noch in diesem Jahr ändern. „Zwischen Rüggenberg und Stadtgrenze soll der Gehweg neugestaltet werden“, sagt Burkart Jentsch, SPD-Ratsmitglied für Leithe. Am 19. Februar entscheidet der Ausschuss für Infrastruktur und Mobilität über den Bau.
„Ich bin zuversichtlich, dass sich eine Mehrheit für den neuen Gehweg findet“, sagt Jentsch. „Der aktuelle Zustand ist nämlich völlig inakzeptabel“, erklärt das SPD-Ratsmitglied. „Der Gehweg ist nur zwei Meter breit. Dadurch, dass dort noch Pappeln stehen, verengt sich der Weg auf unter einen Meter und die Wurzeln machen den Weg zu einem Hindernisparcours. Menschen mit Kinderwagen oder Rollator kommen dort nicht mehr durch.“ Also hat das Ratsmitglied einen Ortstermin organisiert, an dem die Stadtverwaltung und Leither Bürgerinnen und Bürger teilnahmen. „Die Situation vor Ort hat auch die Verwaltung schnell überzeugt. Jetzt legt sie ihre Umbaupläne dem zuständigen Ausschuss vor“, so Jentsch.
Noch in diesem Jahr sollen die Arbeiten beginnen, etwa drei Monate dauern und 190.000 Euro kosten. Auch die Bushaltestelle wird umgebaut und bekommt taktile Hilfen für sehbehinderte Menschen. „Leider müssen einige Pappeln fallen. Dafür werden aber ein Stück weiter unten, vor dem ehemaligen Umspannwerk, zwölf neue Bäume gepflanzt. Das wird gut und ich freue mich, dass es jetzt losgeht“, so das Wattenscheider Ratsmitglied.